Was bedeutet Partizipation in der Kinder und Jugendhilfe?
1 Der Begriff Partizipation wird in diesem Papier synonym zu Begriffen wie Beteiligung, Mitbestimmung, Mitwirkung, Teilnahme oder Teilhabe verwandt und dient als Sammelbegriff für verschiedene Grade und Formen des Aktivseins, der Anteilnahme und der Einbindung.
Was heißt Mitbestimmung und wie hat sich Partizipation in der Jugendhilfe entwickelt?
Was heißt Mitbestimmung und wie hat sich Partizipation in der Jugendhilfe entwickelt? Der Begriff Partizipation wird vor allem in der Politik verwendet, er steht dort für das freiwillige Mit- gestalten von gesellschaftlichen und politischen Beschlüssen.
Was versteht man unter Partizipation im Rahmen der jugendhilfemaßnahmen?
Übersetzt bedeutet Partizipation demnach so viel wie ‘einen Teil wegnehmen’. Bezogen auf die Partizipation von Kindern und Jugendlichen bedeutet dies, dass die Jugendlichen den Erwachsenen einen Teil von etwas wegnehmen, und zwar von ihrer Verfügungsgewalt über die Jugendlichen.
Was bedeutet Scheinpartizipation?
Partizipation von SchülerInnen wird mit vielfältigen Erwartungen verbunden. Während die Teilhabe und selbstbestimmte Einflussnahme auf Entscheidungsprozesse das Engagement der SchülerInnen fördern soll, wird von Scheinpartizipation erwartet, dass SchülerInnen aufgrund dieser Erfahrungen ihr Engagement zurückziehen.
Was gehört zur Partizipation?
Partizipation meint Beteiligung, Teilhabe. Im Kindergarten bedeutet Partizipation, dass die Kinder in Ereignisse und Entscheidungsprozesse, die das Zusammenleben betreffen, einbezogen werden. Kinder erfahren durch Partizipation, dass sie und ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt.
Wie wirkt sich Partizipation auf Kinder aus?
Kinder erfahren durch Partizipation, dass sie und ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt. Im gemeinsamen Entscheidungsprozess lernen Kinder, einander zuzuhören und Kompromisse einzugehen. Gegenseitiger Respekt stärkt das soziale Vertrauen.
Warum ist Partizipation so wichtig für Kinder?
Ein wichtiges Erziehungsziel ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern. Kinder erfahren durch Partizipation, dass sie und ihre Interessen gehört werden, dass ihre Meinung zählt. Dadurch gewinnen sie Eigenständigkeit und Selbstvertrauen.
Was ist Partizipation bei Kindern?
Partizipation meint Beteiligung, Teilhabe. Im Kindergarten bedeutet Partizipation, dass die Kinder in Ereignisse und Entscheidungsprozesse, die das Zusammenleben betreffen, einbezogen werden.
Was macht Partizipation aus?
Partizipieren bedeutet mehr: nämlich mitwirken, mitgestalten, mitbestimmen zu können. Partizipation als Mitbestimmung bezieht sich auf Entscheidungen und Entscheidungsverfahren sowie auf die Möglichkeiten des Einzelnen, darauf Einfluss zu nehmen.
Wie ermöglicht man Partizipation?
Partizipation erfordert eine gleichberechtigte Kommunikation zwischen Erwachsenen und Kindern. Voraussetzung dafür ist eine „dialogische Haltung“ der Erwachsenen. Fragen Sie sich selbst: Bin ich interessiert und neugierig auf das, was die Kinder beizutragen haben?
Wie funktioniert die Partizipation in der Jugendhilfe?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, wie die Umsetzung von Partizipation in der stationären und teilstationären Jugendhilfe gelingen kann und warum sie ein wichtiges pädagogisches Konzept ist. Die Begriffe stationär und teilstationär beziehen sich in diesem Fall auf Formen der Heimerziehung und des Betreuten Wohnens.
Was sind die Begriffe Jugend und Partizipation?
1http://www.diebeteiligung.de/pdf/Statements-Teilnehmerinnen.pdf 2anonymisiert 1 Zur Einführung in das Thema werden zunächst die Begriffe Jugend und Partizipation näher beschrieben und die hier betrachtete Gruppe von Jugendlichen definiert.
Was ist die Intensität von Partizipation?
Das Spektrum der Intensität von Partizipation reicht von Mitsprache über Mitwirkung und Mitbestimmung bis hin zu mitverantwortlicher Selbstbestimmung. Andere Gradmesser, die für Beteiligung herangezogen werden, sind etwa „Information“, „Konsultation“ und „Koopera- tion“.
Ist der Begriff Partizipation weit gefasst?
Der Partizipationsbegriff ist in diesem Heft weit gefasst. Er bezieht sich sowohl auf die politische als auch auf die bürgerInnenschaftliche und soziale Beteiligungspraxis von Kindern und Jugendlichen in schulischen und außer- schulischen Bereichen. Partizipation klingt positiv.