Was ist eine unmittelbare Diskriminierung?
Mittelbare (indirekte) Diskriminierung liegt vor, wenn eine neutrale Regelung aus Gründen der zuvor genannten Merkmale missbraucht wird, um jemanden in besonderer Weise zu benachteiligen.
Was bedeutet mittelbare Benachteiligung?
Laut Definition des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) liegt eine mittelbare Diskriminierung vor, „wenn dem Anschein nach neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren Personen wegen eines in § 1 genannten Grundes gegenüber anderen Personen in besonderer Weise benachteiligen können“ und dies weder sachlich …
Was zählt als Diskriminierung?
Diskriminierung ist jede Form der ungerechtfertigten Benachteiligung oder Ungleichbehandlung von einzelnen Personen oder Gruppen aufgrund verschiedener wahrnehmbarer beziehungsweise nicht unmittelbar wahrnehmbarer Merkmale. Wahrnehmbar sind zum Beispiel Alter, ethnische Zugehörigkeit oder Behinderung.
Können sich Buddhisten auf das AGG berufen?
B. Christentum, Judentum, Is lam, Bahai, Buddhismus sowie die Religionsaus- übung. Scientology-Mitglieder können sich nach der bisherigen deutschen Rechtsprechung nicht auf die Zugehörigkeit zu einer Religion berufen (BAG 22.3.1995 – AZB 21/94).
Unmittelbare (direkte) Diskriminierung. Unmittelbare (direkte) Diskriminierung liegt vor, wenn eine Person auf Grund der in der Definition genannten Merkmale gegen ber einer anderen Person schlechter gestellt wird.
Warum liegt die mittelbare Diskriminierung vor?
Mittelbare Diskriminierung liegt vor, wenn dem Anschein nach neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren Personen, die eines der sieben geschützten Merkmale aufweisen, in besonderer Weise gegenüber anderen Personen benachteiligen können, es sei denn, die betreffenden Vorschriften, Kriterien oder Verfahren sind
Ist eine unmittelbare Benachteiligung gegeben?
Eine Benachteiligung ist auch gegeben, wenn die Person, die die Benachteiligung begeht, das Vorliegen eines in § 1 AGG genannten Grundes bei der Benachteiligung nur annimmt. Eine unmittelbare Benachteiligung liegt dann vor, wenn ein Beschäftigter deswegen schlechter als andere behandelt wird, weil dieser eines der 8 Merkmale aufweist.
Ist eine mittelbare Benachteiligung gerechtfertigt?
Mittelbare Benachteiligung. Eine mittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn dem Anschein nach neutrale Vorschriften oder Kriterien wegen eines der in § 1 AGG genannten Grunds einen Beschäftigten gegenüber anderen Beschäftigten in besonderer Weise benachteiligen können, es sei denn, dass diese Benachteiligung sachlich gerechtfertigt ist.